News 19.12.2015
Mieter
In der EU leben 7 von 10 EU-Bürgern in Wohneigentum.
In Deutschland leben 47,5 Prozent der Deutschen in einer Mietwohnung.
Das hat historische Ursachen. Nach dem 2.Weltkrieg konnte der Wiederaufbau der zerstörten westdeutschen Städte nur mit dem Bau von Wohnblocks und großen Mehrfamilienhäusern bewältigt werden.
In Deutschland war es von der SPD und den Gewerkschaften politisch nicht erwünscht, dass die Deutschen Eigentum erwerben, weil sie damit unabhängiger werden.
Die Wirtschaft will keine unabhängigen Arbeiter, auch heute noch nicht, weil die Angestellten mobil und abhängig bleiben sollen.
Die deutsche Bevölkerung hat ein gestörtes Verhältnis zu ihrem Land, das nach wie vor von moralischem Zeigefinger der eigenen Politiker immer wieder vorgeführt wird.
Der Spanier wohnt nicht umsonst zu 80 Prozent im Eigentum.
Deshalb kann ihn eine Wirtschaftskrise zumindest nicht obdachlos machen.
News 18.12.2015
Le Corbusier
Vor fünfzig Jahren mit 78 Jahren starb Le Corbusier 1965 in Cap-Martin, als er beim Baden im Meer nahe seinem Ferienhäuschen Le Cabanon einen Herzschlag erlitt und ertrank.
Damals einer der streitbarsten, eigenwilligsten Köpfe der Architekturszene und zweifellos einem der eitelsten dieser an Alphatieren wahrlich nicht armen Branche.
Le Corbusier gebaute Wohnungen nannte er Zellen; Ähnlichkeiten mit Gefängniszellen sind nicht zu leugnen, oder auch Hühnerkäfighaltung genannt.
Problematisch war es, dass er von den Bewohnern verlangte, genauso zu leben, wie er sich das vorstellte.
Auch ein Le Corbusier hat seine Berechtigung, auch das sind Dokumente der Zeitgeschichte.
News 17.12.2015
Flüchtlinge
In diesem Jahr sind 924'000 Flüchtlinge über das Mittelmeer nach Europa gekommen.
Die Reise ermöglichten ihnen etwa 30'000 Schleuser in den arabischen Ländern.
Die Reisekosten sind gestaffelt von 300 bis 16'000 Euro für jeden Flüchtling.
Die Schleuser dürften in den letzten Jahren rund 16 Milliarden Euro eingenommen haben. Das Journalistenkollektiv The Migrants Files hat diese Zahlen hochgerechnet und veröffentlicht.
News 16.12.2015
Deckenplatten
In Bayern im oberfränkischen Ort Rehau haben sich in der neu gebauten Mittelschule
während des Unterrichts Deckenplatten mitsamt den Deckenhalterungen aus der Zwischendecke des Klassenzimmers gelöst und fünf Kinder verletzt.
Drei Kinder im Alter von 12 bis 14 Jahren wurden mit Prellungen in das Krankenhaus eingeliefert, zwei leicht verletzte Kinder konnten in der Mittelschule bleiben.
Wie die Polizei mitteilt, will die Staatsanwaltschaft Hof einen Bausachverständigen zu den Ermittlungen hinzuziehen.
News 15.12.2015
Bundesverfassungsgericht
Das Bundesverfassungsgericht prüft derzeit, ob Mieter den Einbau von datensammelnden Funk-Rauchmeldern in ihrer Wohnung dulden müssen.
Geklagt hat ein Mieter aus Köln.
Er wehrt sich dagegen, dass seine Wohnungsbaugesellschaft solche datensammelnden Funk-Rauchmelder im Flur, in Wohnzimmer und Schlafzimmer installieren will.
(Az.: 1 BvR 2921/15)
News 11.12.2015
IBAN
Ab 01.02.16 werden nicht korrekt ausgestellte Überweisungen von den Banken nicht ausgeführt.
Die 22 stellige IBAN Nummer reicht für die Bezeichnung von cirka 10 Mrd. Konten.
Mustervorlage IBAN DE25 988 544 655 000 123 245
Die IBAN besteht aus DE <Prüfziffer> BLZ - Kontonummer
Zuerst kommt DE für Deutschland
dann kommt die <Prüfziffer> 2 Zahlen
dann kommt die altbewährte Bankleitzahl mit 10 Stellen
und dann kommt eine Kontonummer, die mit Vornullen auf 10 Stellen ergänzt werden muss.
IBAN DE25 988 544 655 000 123 245
BIC: PBN KDE FFF XX
Die "Swift-BIC" besteht aus 8 oder 11 Buchstabe/Zahlen und ist eine Art internationale Bankleitzahl. Sie ist der eigentliche Grund für Aufregung, da sie für das IBAN-System nicht gebraucht wird und nur angegeben wird, damit die US-Geheimdienste Terrorfinanzierungen besser nachverfolgen können.
News 09.12.2015
Finanznot
Mieter und Hausbesitzer müssen 2016 mehr zahlenViele Kommunen heben die Grundsteuer an.
Grund sind die Finanznot einiger Kommunen und in einigen Ländern der Kommunale Finanzausgleich, der sehr niedrige Hebesätze bestraft, und damit auch wohlhabendere Gemeinden veranlasst, die Hebesätze heraufzusetzen.
Duisburg, Berlin, Bochum mit einem Hebesatz von 800 Prozent gehören zu den Städten mit der höchsten Grundsteuer. Die folgenden Städte sind dabei:
Wilhelmshaven um 25 Prozent
Bochum um 24 Prozent
Mönchengladbach um 23 Prozent
Bremen um 20
Bremerhaven um 22 Prozent
Leverkusen um 10
Paderborn, Wiesbaden um 4 Prozent.
News 04.12.2015
Solarstrom
Das Förderprogramm der Bundesregierung für Batteriespeichersysteme für Photovoltaikanlagen läuft zum Jahresende 2015 aus.
Ab 1. Januar 2016 werden Batteriespeichersysteme für Photovoltaikanlagen über andere Programme gefördert, und dann mit weniger Geld bezuschusst.
Es ist deshalb lohnend, jetzt Angebote einzuholen, und noch bis Jahresende einen Antrag bei der zuständigen staatlichen KfW-Bank zu stellen.
News 03.12.2015
Internetnutzung
Der Deutsche Bauzeiger ist seit September 2015 auch mobil erreichbar.
Wir, der Deutsche Bauzeiger, haben unsere Webseiten für mobile Geräte optimiert, damit unsere Besucher immer den besten Zugang per Laptop, PC, Tablet oder Smartphone zu unseren Informationsangeboten haben.
Zugenommen hat die mobile Nutzung des Internets in 2015 um plus 5%.
Die Anzahl derer, die in Deutschland das Internet täglich nutzen, ist 2015 um 3,5 Millionen auf insgesamt 44,5 Millionen gestiegen.
News 27.11.2015
Weihnachtskerzen und die EU Bürokraten
Brüssel hat mal wieder Langeweile; passend zur Adventszeit soll mit einer EU-Verordnung über 9 Seiten lang die Sicherheit von Kerzen erhöht werden.
- Sicherheitsanforderungen für Kerzenhalter, Kerzen und Kerzenzubehör.
- Außerdem muss die Verbrennungsgefahr beim Berühren der Kerze herabgesetzt werden.
Und plötzlich versteht man die EU-Kritiker.
- die Außen- und Sicherheitspolitik und Flüchtlingskrise nicht in den Griff bekommen,
- die Finanzmärkte und den EURO nicht stabilisieren,
- man kann die EU- Außengrenzen nicht schützen und Frontex nicht ausbauen.
Man sollte überlegen, ob man die Brüsseler Bürokraten nicht mit ihrer Selbstabschaffung betrauen kann, damit sie dann einen Kindergarten leiten können.
News 26.11.2015
Schornsteinfeger
Die Rechnung des Schornsteinfegers von der Steuer absetzen
Künftig können Sie die Kosten des Schornsteinfegers von der Steuer absetzen.
Das Finanzministerium folgt einem Gerichtsurteil des Bundesfinanzhofs und hat in einem Schreiben an die Finanzämter festgelegt:
Die Rechnung des Schornsteinfegers kommt in der Steuererklärung unter die Rubrik „haushaltsnahen Dienstleistungen“.
Dann zieht ihr Finanzamt ein Fünftel des Rechnungsbetrags direkt vom Steuerbetrag ab, die Ermäßigung ist also unabhängig von Ihrem Steuersatz.
Den Steuervorteil bekommen Sie nur wenn Sie die Rechnung von Ihrem Bankkonto auf das Bankkonto des Schornsteinfegers überweisen.
News 19.11.2015
Bundestag schafft den Routerzwang in 2016 ab
Internet-Provider in Deutschland schrieben ihren Kunden bislang vor, die eigenen Router zur Einwahl ins Netz zu benutzen.
Sie definierten die eigenen Router als Netzabschlusspunkt.
Der Hintergrund war, an den eigenen Router, den die Kunden kaufen mussten, auch noch zu verdienen. Dagegen ist nichts zu sagen, aber dass diese Router in der Software keinen Komfort haben und noch nicht mal den Mindeststandart erfüllen ist unverschämt.
Der Bundestag beschloss am Donnerstagabend einstimmig die Abschaffung des sogenannten Routerzwangs.
Das neue Telekommunikationsgesetz definiert die erste Anschlussdose als Netzabschlusspunkt.
Damit haben die Kunden der Internet-Provider in Deutschland die freie Auswahl an technisch hochwertigen Router wie zum Beispiel die Fritz Box.
News 18.11.2015
Impfstoff für Kinder
Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte und der Vorsitzende der Apothekerkammer beklagen, dass kein Impfstoff mehr für gefährliche Kinderkrankheiten von Masern bis Mumps zu bekommen ist, weil die Regierung alle Impfstoffe an sich zieht, um Flüchtlinge impfen zu können.
Die Fachleute sagen, dass dadurch die wichtige Impfkette bei einheimischen Kindern unterbrochen wird und sich Kinderkrankheiten schnell wieder ausbreiten können, weil mit Impfstoffen für Kinder von Nichtflüchtlingen erst wieder ab Mitte nächsten Jahres zu rechnen ist und auch das nur, wenn keine neuen Flüchtlinge mehr kommen, die bevorzugt geimpft werden sollen.
News 13.11.2015
Umweltgifte
Giftreport 2015 - So tödlich sind die Umweltgifte
26 Millionen Menschen sterben jährlich an den Folgen von Umweltgiften.
Eine neue Studie beschreibt nun die sechs schlimmsten Schadstoffe und ihre gravierenden Auswirkungen auf die Gesundheit.
- Blei wird in Bergbaubetrieben gefördert und teilweise beim Recycling von Autobatterien freigesetzt: Blei ist einer Studie zufolge das weltweit verheerendste Umweltgift.
- Cadmium wird etwa bei der Düngemittelherstellung freigesetzt.
- Quecksilber wird oft von Kohlekraftwerken ausgestoßen.
- Radionuklide werden in der Medizintechnik freigesetzt.
- Pestizide kommen vor allem in der Landwirtschaft zum Einsatz.
- Sechswertiges Chrom befindet sich unter anderem in gegerbtem Leder und Kochgeschirr aus Edelstahl.
News 31.10.2015
Energieeffizenzregeln für Flüchtlings-Mietwohnungen
Die Bundesländer wollen für Flüchtlinge Mietwohnungen bauen, ohne sich an die eigenen Baugesetze zu halten.
Die Bundesländer wollen vorhandene Bebauungspläne für Flüchtlings-Mietwohnungen außer Kraft setzen.
Die vorhandenen Bebauungspläne, die außer Kraft gesetzt werden für Flüchtlings-Mietwohnungen, gelten für deutsche Bürger weiter.
Die neuen Bebauungspläne für Flüchtlings-Mietwohnungen werden ohne Bürger-Beteiligung per Verordnung durchgesetzt.
Die neuen Bebauungspläne gelten für Flüchtlings-Mietwohnungen, aber nicht für deutsche Bürger.
Deutsche Bürger müssen weiterhin die gesetzlichen Auflagen erfüllen.
Die Energieeffizenzregeln für Flüchtlings-Mietwohnungen werden außer Kraft gesetzt.
News 30.10.2015
Neues Bundesmeldegesetz
Am 01. November tritt das neue Bundesmeldegesetz in Kraft.
Bisher war das Melderecht eine Angelegenheit der Länder.
Der Bund stellte lediglich die Rahmenbedingungen.
Das neue Bundesmeldegesetz ermöglicht eine einheitliche Erfassung der Einwohner Deutschlands, egal, in welchem Bundesland sie sich befinden.
Jeder, der eine Wohnung in Deutschland bezieht, muss sich bei der zuständigen Meldebehörde anmelden.
Bisher lag die Frist zur Anmeldung bei einer Woche. Jetzt bei zwei Wochen.
Die Abmeldepflicht gilt auch weiterhin, allerdings nur bei Wegzug ins Ausland oder bei Aufgabe einer Nebenwohnung.
Ein wichtiger Bestandteil des neuen Gesetzes ist die wieder eingeführte Bestätigung „Wohnungsgeberbescheinigung“ des Wohnungsgebers beim Einzug in die neue Wohnung.
Der Vermieter muss dieses ausfüllen und an den Mieter weiterreichen.
Damit bestätigt er den Einzug des Mieters.
Das neue Gesetz verpflichtet den Wohnungsgeber, diese „Wohnungsgeberbescheinigung“ auszufüllen.
Ohne diese kann keine Wohnsitzanmeldung erfolgen.
News 16.10.2015
Für den kommenden Winter brauchen sie ein zuverlässiges Auto für die Baustelle
- Autoinnenraum trocknen
- Autotüren Kofferraumtür Türdichtungen einreiben
- Ablaufkanäle des Autos an der Frontscheibe reinigen
- Bremsscheiben und Bremsbeläge auf Zustand prüfen lassen
- Bremsflüssigkeit Füllstand und Zustand prüfen lassen
- Batterie Säuregehalt und Leistungsabgabe prüfen lassen
- Diesel im Winterbetrieb bis minus 20 Grad
- Frontscheibe reinigen
- Klimaanlage Innenraumfilter prüfen
- Kühlerflüssigkeit Frostschutz minus 30 Grad prüfen
- Lichtkontrolle in der Werkstatt kostenlos durchführen lassen
- Motorölwechsel Wintermotoröl einfüllen
- Scheibenwischerwechsel
- Scheibenwaschanlage Frostschutzmittel minus 30 Grad einfüllen
- Schneeketten wenn notwendig
- Türschlösser vor einfrieren schützen
- Luftfilter auf Winterbetrieb einstellen
- Winterreifen mit gutem Profil aufziehen
News 09.10.2015
Wie gefährlich sind Smart Homes
Intelligente Häuser sollen Bewohnern vieles abnehmen.
Weltweit werden immer mehr Smart Homes in Häuser eingebaut.
Hersteller von Smart Homes haben - theoretisch - Zugriff auf Kundendaten darunter eine Vielzahl an persönlichen Informationen.
Die Abwicklung der gesamten Kommunikation über das Internet bringt Gefahren.
So können Hacker, die in die Netzwerke eindringen, Daten klauen oder angeschlossene Geräte manipulieren.
Ein hoher Sicherheitsstandard ist daher elementar.
Zugangsdaten sollten nur verschlüsselt übertragen werden.
Schutz der Smart Homes Geräte durch Passwörter ist das absolute muss.
Bei vielen Smart-Home bestehen zurzeit noch massive Sicherheitslücken.
News 28.09.2015
Miniwohnungen
Auch das Bundesbauministerium will bis Ende 2018 mehrere tausend Miniwohnungen für Studenten mit kleinem Geldbeutel mit 120 Millionen Euro fördern.
Die Stadtplaner haben in den letzten Jahrzehnten den Bedarf an Miniwohnungen unterschätzt.
Jetzt sieht man einen Boom, weil sich gerade alle Bauträger und Projektentwickler auf die Miniwohnungen stürzen, aber die Nachfrage gibt es schon lange.
In München gab es 12 Prozent Einzimmerwohnungen, in Köln und Frankfurt 7 Prozent, in Hamburg 6 Prozent und in Berlin sogar nur 4 Prozent.
Gerade Studenten und Pendler finden in Miniwohnungen ein Zuhause auf Zeit.
Miniwohnungen mit 20 Quadratmeter werden durch Schränke getrennt, an deren Rückseite ein Regal integriert ist.
Unter der Couch fahrbare Kästen bieten Stauraum.
Die Couch wandelt sich in der Nacht zum Bett.
Die Pantryküche ist mit Spüle zwei Herdplatten und Mikrowelle ausgerüstet.
News 24.09.2015
Fassadendämmung
Bauministerkonferenz Merkblatt vom 18.06.2015
Empfehlungen zur Sicherstellung der Schutzwirkung von WDVS
Wärmedämmverbundsystemen aus Polystyrol
In Einzelfällen ist es vorgekommen, dass Fassaden mit Wärmeverbundsystemen aus
Polystyrol in Brand geraten sind.
Die Bauministerkonferenz hat sich dieser Problematik angenommen und bestätigt, dass entsprechend der Zulassung hergestellte WDVS mit Polystyrol-Dämmstoffen sicher sind.
Darüber hinaus wurde ein Forschungsauftrag unter Beteiligung von Vertretern der
Feuerwehren initiiert, um eine weitere Verbesserung der Widerstandsfähigkeit dieser Fassadensysteme auch unter Brandeinwirkungen von außen zu prüfen.
News 05.09.2015
Grunderwerbssteuer Erhöhung
Weitgehend unbemerkt haben die Bundesländer seit der Föderalismusreform 2006 die Grunderwerbsteuer in mehreren Schritten auf aktuell bis zu 6,5 Prozent erhöht.
Die Einnahmen der Bundesländer aus der Grunderwerbsteuer für 2010 waren
5,3 Milliarden Euro.
Das Statistische Bundesamt schätzt die Einnahmen der Bundesländer aus der Grunderwerbsteuer für 2015 insgesamt auf erstmals mehr als 10 Milliarden Euro.
Die Grunderwerbsteuer wird überwiegend von privaten Wohnungskäufern getragen.
Die Wohnkosten werden von den Bundesländern dadurch nach oben getrieben.
Nicht Mietsteigerungen sind die größten Verursacher der Wohnkosten sondern das Plus bei den Mietnebenkosten, die nicht nur von Energie abhängen, sondern überwiegend von kommunalen Kosten verursacht werden.
Das Ziel des Staates, die Mieter zu entlasten und für bezahlbaren Wohnraum zu sorgen, wird so zur Farce.
Die Bildung einer Altersvorsorge und das Ziel der Bundesregierung, die Eigentumsquote in Deutschland zu erhöhen, werden damit konterkariert.
News 20.08.2015
Energetische Sanierung von Wohnhäusern
Die energetische Sanierung von Wohnhäusern führt nicht immer zur Energieeinsparung.
In der Theorie: Wer das Haus energetisch saniert senkt den Energieverbrauch.
In Karlsruhe wurde mit der Sanierung von 800 Wohneinheiten begonnen.
Die Technische Hochschule Aachen erstellte drei Sanierungsmodelle.
Erstes Sanierungsmodell
In einer Häuserreihe eine Sanierung mit Standarddämmplatten.
Zweites Sanierungsmodell
Weitere Häuserreihen wurden mit mittelgroßem Aufwand saniert.
Drittes Sanierungsmodell
Das dritte Gebäude wurde zum Passivhaus umgerüstet.
Auswertung
Der Energieverbrauch in allen drei Sanierungsmodellen war deutlich höher, als der für die Zeit nach der Modernisierung errechnete Energiebedarf.
Denn in vielen Fällen senken die Dämmung des Hauses, neue Fenster und neue Heizungen den Energieverbrauch weniger, als es von den Planern erwartet wurde.
Die Auswertung der Messdaten und die Befragung der Bewohner sind ernüchternd.
Die Wissenschaftler kommen zu dem Schluss, dass es die Bewohner sind, die die Energiesparbilanz vermasselt haben.
Die einen lüften nicht mit der eingebauten Lüftungsanlage sondern machen die Fenster auf.
Die Bewohner wollen sich nicht von technischen Anlagen das Wohnen vorschreiben lassen.
News 04.08.2015
Deutschland deine Denkmalschützer
Umbau eines maroden denkmalgeschützten Rathaus-Dachstuhls
Die Gemeinde Vörstetten will sein Rathaus umbauen, es gibt keine Einigung mit der Denkmalbehörde.
Der Dachstuhl des Rathauses aus dem Jahre 1841 ist denkmalgeschützt.
Der Dachstuhl befindet sich in einem sehr schlechten Zustand, der Holzwurm hat
den Dachstuhl befallen.
Auch nach mehrmaligen Besichtigungen des Bauamts mit dem Denkmalschutzamt kam es zu keiner Einigung.
Dem Landesdenkmalamt liegen drei Gutachten vor, Kosten rund 6000 Euro
auf Steuerzahlerkosten angefordert.
Die Herren brauchen ja selbst nicht zu zahlen.
Allen Beteiligten ist klar, dass dem Rückbau des Dachstuhls zugestimmt werden muss.
Interne Machtkämpfe und Selbstdarstellung in der Denkmalbehörde verhinderten einen gemeinsamen Beschluss.
News 24.06.2015
Schimmelpilz-Urteil
Wenn die Wohnung mit Schimmelpilz befallen ist, dürfen Mieter ihren Vermieter zwar unter Druck setzen und die Miete mindern.
Das darf jedoch nicht so weit gehen, dass sie über einen unbefristeten Zeitraum hinweg gar nichts mehr zahlen.
Bundesgerichtshof (Az.: VIII ZR 19/14).
Einen zeitlichen Rahmen oder die Höhe einer Mindestzahlung nannte der BGH nicht.
News 23.06.2015
Die Novelle des bundesweit einzigartigen Gesetzes tritt am 1. Juli 2015 in Kraft
Mit den Stimmen der grün-roten Regierungsmehrheit hat der baden-württembergische Landtag die Novelle des Erneuerbaren-Wärme-Gesetzes verabschiedet.
Das neue Gesetz verlangt unter anderem 15% erneuerbare Energien beim Austausch einer Heizungsanlage.
Die Meinung des Baden-Württembergischen Umweltminister Untersteller:
Wir fordern, aber wir überfordern nicht.
Der Herr Umweltminister Untersteller braucht ja die Millionen nicht zahlen.
Die Hausbesitzer und nach der Sanierung die Mieter zahlen die Millionen.
Und dann schwadronieren die Politiker über die gestiegenen Mieten.
News 21.06.2015
Brennt Styropor
Die Brandgefahr durch den Einsatz des Isoliermaterials Polystyrol bei der Wärmedämmung der Fassade.
Bei einem fachgerecht fertiggestellten Wärmedämmverbundsystem (WDVS) kann das Isoliermaterial Polystyrol nur dann in Brand geraten, wenn ein Feuer extrem lange und intensiv einwirkt.
Die Brandsicherheit von Gebäudefassaden wird dadurch gewährleistet, dass bei der Dämmung von Gebäuden strenge Vorschriften zum vorbeugenden Brandschutz einzuhalten sind.
So unterliegen Dämmungen einer Zulassungspflicht und werden vor ihrer Markteinführung in umfangreichen Versuchen im Labor wie auch im Originalmaßstab getestet und von unabhängigen Instituten überprüft und zur Anwendung freigegeben.
Versuchen sie mal mit einer Flex und starken Funkenflug eine 10 cm dicke Styroporplatte anzuzünden; sie schmelzen nur ein Loch in die Platte.
Versuchen sie mit einem Feuerzeug eine Styroporplatte anzuzünden; auch mit diesem Versuch bekommen sie nur ein Loch in die Platte.
News 21.06.2015
Wirtschaftspolitik der Merkelregierung
Atomkraft = Deutschland abgeschaltet, jetzt verkaufen andere weltweit Atomkraftwerke.
Airbus - Technik = Deutschland/Frankreich: um China ein paar Flugzeuge zu verkaufen wurde ein ganzes Werk dort aufgebaut.
Nun gibt es die Airbus Kopie aus China.
Betonpumbenbau = Deutschland Weltmarktführer jetzt an China verkauft.
Bergbautechnik = Deutschland Weltmarktführer jetzt kaufen wir in China.
Magnetschwebebahn = Deutschland nach China verkauft.
ICE Werk = Deutschland Verkäufe nach Russland, Spanien
ICE Werk in China hat den ICE kopiert und verkauft ihn nach Russland.
Verglasungsanlage für hochradioaktive Abfälle verkauft an China.
Damit wurden 1.000.000 Arbeitsplätze in das Ausland verlagert.
News 28.05.2015
Betriebssicherheitsverordnung
Die SPD Ministerin Andrea Nahles hat sich eine neue "Betriebssicherheitsverordnung" ausgedacht:
Die Ministerin will öffentliches Paternoster-Fahren verbieten
Deshalb schreibt die Nahles-Verordnung vor, dass künftig nur noch Betriebsangehörige Paternoster benutzen dürfen.
Und selbst die dürfen nur mitfahren, wenn sie zuvor vom Arbeitgeber mit einer "Betriebsanweisung" in den ordnungsgemäßen Gebrauch der Anlagen eingewiesen worden sind.
"Der Arbeitgeber hat dafür zu sorgen, dass Personenumlaufaufzüge nur von durch ihn eingewiesenen Beschäftigten verwendet werden"
Die SPD Ministerin Andrea Nahles als Arbeitsministerien mit 20 Semestern Politik-Studium hat in Ihrem Leben noch nie gearbeitet.
Demnächst wird der Führerschein für Rolltreppen aus "Deppendorf" Berlin gefordert
News 28.05.15
Bauträger entdecken das Internet als Geldquelle
Mit Crowdfunding besorgen sich Projektentwickler jetzt auch in Deutschland Millionen für ihre Immobilienvorhaben.
Privatanleger gehen dabei allerdings hohe Risiken ein.
Das Geld ist nicht immer sicher.
Immer mehr Projektentwickler haben das Internet als Sammelstelle für Baugeld entdeckt
Die Privatanleger wiederum erhalten für ihre Kredite Zinsen zwischen vier und sechs Prozent.
Das ist eine attraktive Rendite in einer Zeit, in der Festgeldanlagen kaum mehr als ein Prozent abwerfen.
Geht das Vorhaben auf, erhalten die Anleger ihr Kapital samt Zinsen zurück.
Scheitert die Idee, ist das Geld verloren
News 26.05.2015
Steuerzahlerbund: G7-Gipfel kostet bis 360 Mio.
Der G7-Gipfel am 7./8. Juni im oberbayerischen Schloss Elmau dürfte nach Einschätzung des Steuerzahlerbundes deutlich teurer werden als offiziell veranschlagt.
„Nach unseren Berechnungen, die wir jetzt über einen längeren Zeitraum hin durchgeführt haben, sind das etwa 360 Millionen Euro.”
Das sagte der Präsident des Bundes der Steuerzahler in Bayern, Rolf von Hohenhau, dem ARD-Magazin „Fakt”.
Die bayerische Staatsregierung geht bislang von Kosten von rund 130 Millionen Euro aus.
Eine Grundlage für die höheren Berechnungen sind Personal- und Überstundenkosten für Tausende Polizisten.
Zu dem Treffen kamen Staats- und Regierungschefs der sieben führenden westlichen Industrienationen.
News 25.05.2015
Umbau des Badezimmers anteilig zu Kosten eines Arbeitszimmers hinzurechnen
Wer ein häusliches Arbeitszimmer benutzt, kann auch die Modernisierung des Badezimmers anteilig zu den Kosten des Arbeitszimmers rechnen.
Das hat das Finanzgericht Münster entschieden (Az.: 11 K 829/14 E)
News 17.05.2015
Bundesverfassungsgericht Grundsanierung
Das Gebäudeensemble Bundesverfassungsgericht wurde zwischen 1965 und 1969 von Paul Baumgarten entworfen und errichtet.
Ein Dienstgebäude das cirka 45 Jahre alt ist muss in der heutigen Zeit generalsaniert werden.
Die Materialien und die Technik, die in den 60 Jahren eingebaut wurden, haben nun mal ihr Lebensende erreicht.
Dass die Kostenschätzung im März 2009 auf 25,8 Millionen Euro veranschlagt wurde, ist dem Bundesverfassungsgericht nicht anzulasten. Dafür sind andere inkompetente Behörden zuständig.
Im Jahre 2010 wurde beschlossen, dass alte Gebäude einer Grundsanierung bedürfen, und nicht nur an der Aussenfassade Kosmetik betrieben wird.
Die Grundsanierung wurde auf 46,7 Millionen Euro veranschlagt und von den Entscheidungsträgern gemeinsam verabschiedet.
Diese Kostenschätzung 46,7 Millionen zu den vermutlichen Projektendkosten von 57,6 Millionen ergibt einen realen Anstieg von rund 20 Prozent.
Insgesamt ist die Kritik aus Berlin an Karlsruhe unbegründet.
Berlin sollte sich an die Kostensteigerung des Kanzleramtes von mehreren 100 Millionen erinnern.
News 09.05.15
Wohneigentum kann glücklich machen
Eine neue Studie sagt, daß es einen Zusammenhang zwischen Wohneigentum und Glücksgefühlen gibt.
Zwei Drittel der Immobilienbesitzer würden diese Studie bestätigen.
Die Bundesbürger ob Mieter oder Eigentümer sind mit ihrer aktuellen Wohnsituation überwiegend zufrieden.
Für die Immobilienbesitzer und Mieter sind die Wohnungsgröße, die Ausstattung des Objekts und das Verhältnis zu den Nachbarn die entscheidende Zufriedenheitsgröße.
News 08.05.2015
BGH nimmt Vermieter bei Legionellen in die Pflicht
Der Bundesgerichtshof weist auf die Kontrollpflicht bei Trinkwasser durch Vermieter hin.
Der Dachverband Deutscher Immobilienverwalter weist in diesem Zusammenhang erneut auf die allgemeine Verkehrssicherungspflicht von Wohnungseigentümern und Verwaltern hin.
Dazu gehöre auch die Sicherstellung von sauberem und legionellenfreiem Trinkwasser.
Eine regelmäßige Prüfpflicht der Trinkwasserleitungen sei in der novellierten Trinkwasserverordnung verankert.
Von dieser Prüfpflicht betroffen sind bundesweit rund zwei Millionen Mehrfamilienhäuser.
Wasserleitungen in Wohnhäusern müssen regelmäßig für viel Geld auf Legionellen untersucht werden. Und das, obwohl in Deutschland noch nie ein Krankheitsfall wegen Keimen im Wasser nachgewiesen wurde. Mitentscheidend für die Novellierung der Trinkwasserverordnung war die bundesweite Hysterie, die 2010 ein Legionellose-Ausbruch in Ulm hervorgerufen hatte.
News 20.04.2015
Bundesmodellprojekt Effizienzhaus Plus in Berlin
Das Bundesmodellprojekt Effizienzhaus Plus in Berlin ist eine Steuervernichtung der Technikgläubigen.
Das Experiment ist gescheitert und es sollten keine weiteren Steuergelder verbrannt werden.
Die überzogenen Erwartungen in der Energiebilanz haben sich nicht erfüllt.
Jeder Bauherr sollte sich genau überlegen ob er sein Geld zum Fenster raus wirft.
News 15.04.2015
Parteienfinanzierung 711 Millionen Euro
Im Jahr 2015 haben sich die Bundestagsfraktionen für die Öffentlichkeitsarbeit 83 Millionen Euro bewilligt.
Im Jahr 2015 haben sich die Bundesparteien für ihre Stiftungen 116 Millionen Euro Globalzuschüsse bewilligt.
Im Jahr 2015 haben sich die Bundesparteien für ihre Stiftungen und Projekte im Ausland 340 Millionen Euro bewilligt.
Im Jahr 2015 haben sich die Bundestagsabgeordneten für ihre Mitarbeiter 172 Millionen Euro bewilligt.
Im Jahr 2015 holen sich die Parteiennichtstuer auf Steuerzahlerkosten insgesamt 711 Millionen Euro.
News 11.04.2015
Alle drei Minuten wird in Deutschland in eine Wohnung eingebrochen
Die CDU will sich mit der SPD darauf verständigen, härter gegen Einbrecher vorzugehen.
Die Koalition soll über eine Verschärfung des Strafrechts nachdenken. Wohnungseinbruch solle in jedem Fall mit einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zehn Jahren geahndet werden und nicht mehr wie bisher in minderschweren Fällen mit drei Monaten bis fünf Jahren Haft.
Zurzeit werden die meisten Täter auf freien Fuß gesetzt wegen ihrer schweren Kindheit.
News 08.04.2015
Die Absenkung des Schienenlärms im Güterverkehr
Vereinbarung von CDU und SPD im Koalitionsvertrag der Bundesregierung zur Absenkung des Schienenlärms soll bis zum Jahre 2020 durchgesetzt werden.
Eigenheimbesitzer und Mieter an Güterbahnstrecken können für die Zukunft hoffen.
Ab 2016 soll die Hälfte aller Güterwagen mit einer Flüsterbremse ausgerüstet sein.
Ab 2020 werden alle Güterwagen mit einer Flüsterbremse ausgerüstet sein.
News 06.04.2015
Den Bausparkassen geht es nicht gut
Sehr viele Bausparverträge wurden vor Jahren mit hohen Zinsen abgeschlossen.
Viele Bausparkassen sind dazu übergegangen, ältere Bausparverträge cirka 150 000 Euro zu kündigen.
Wenn bei diesen alten Bausparverträgen bereits 100 Prozent der Bausparsumme angespart wurden, scheint die Kündigung durch die Bausparkasse rechtens zu sein.
Eine höchstrichterliche Rechtsprechung fehlt bisher.
Wenn die Niedrigzinsphase noch zwei, drei Jahre anhält, das wird sie tun, werden die ersten Bausparkassen in existentielle Not geraten.
News 03.04.2015
Steuerliche Anreize für private Sicherungsmaßnahmen
Anfang der 90er-Jahre waren es pro Jahr 100.000 Wohnungseinbrüche.
Im Jahre 2013 waren es 150.000 Wohnungseinbrüche.
Im Jahre 2014 waren es geschätzte 200.000 Wohnungseinbrüche.
Die Zahl der Wohnungseinbrüche steigt in den letzten Jahren und wird weiterhin stark ansteigen.
De Maiziere sagt: Wir müssen materielle Anreize für die Bürger schaffen, damit sie den Einbruchschutz in ihrem Haus/Wohnung verbessern.
Die Sicherungsmaßnahmen müssen steuerlich absetzbar sein.
Wie wäre es mit konsequentem Durchsetzen des staatlichen Gewaltmonopols, Verfolgung der Täter mit ausreichend Personal, Beschlagnahmung des geklauten Vermögens.
News 02.04.2015
Wie CDU/CSU und SPD das Wohnen in Deutschland verteuern
Jede Verschärfung der EnEV-Auflagen hat die Kosten im Wohnungsbau überproportional erhöht.
Bis zum Jahr 2000 sind die Kosten für die Errichtung neuer Wohnungen um weniger als ein Prozent gestiegen.
Im Jahre 2000 mussten Wohnungsunternehmen für ein Mietshaus 983 Euro pro Quadratmeter zahlen.
Im Jahre 2008 mussten Wohnungsunternehmen für ein Mietshaus 1000 Euro pro Quadratmeter zahlen.
Im Jahre 2013 mussten Wohnungsunternehmen für ein Mietshaus 1330 Euro pro Quadratmeter zahlen.
Zwei Drittel der seit dem Jahr 2000 erfolgten Kostensteigerungen sind eine direkte Folge der EnEV.
Im Jahre 2016 kommt der nächste große Kostenanstieg wenn die EnEV um weitere 15 Prozent angehoben werden.
Und schon bald steht ein weiterer Preisanstieg durch die EnEV-Auflagen an der sich gegen jeden Mieter richtet.
NEWS 20.03.15
Termin Dezember 2015 Abwasser Dichtheitsprüfung
Am 31. Dezember 2015 müssen alle privaten Abwasserleitungen die in Wasserschutzgebieten liegen auf Dichtigkeit geprüft sein.
Zu diesem Datum muss jedem Hausbesitzer ein Gutachten über die Dichtungsprüfung vorliegen.
Die Kosten für die Dichtungsprüfung werden nach Länge der Abwasserleitung und dem Aufwand berechnet.
Sollten Undichtigkeiten der Abwasserleitung festgestellt werden wird es richtig teuer.
Diese Dichtungsprüfung muss alle 20 Jahre durchgeführt werden.
NEWS 18.03.15
Bundeskabinett bringt Wohngelderhöhung ab 2016 auf den Weg
Der Entwurf von Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) soll die Sozialleistung Stand 2012 an die Entwicklung der Einkommen, Warmmieten und Nebenkosten anpassen.
Bisher werden von Bund und den Ländern insgesamt 845 Millionen Euro für Wohngeld ausgegeben.
Ab 2016 werden dann für das Wohngeld 1,43 Milliarden ausgegeben.
Von der Reform werden 320.000 Haushalte zusätzlich Wohngeld bekommen.
Einen Wohngeldanspruch haben Arbeitslose, Rentner und Geringverdiener.
Die Höhe des Wohngeldes wird sich nach der Zahl der Haushaltsmitglieder, dem Gesamteinkommen und der Höhe der Miete richten.
NEWS 18.03.2015
Die Richter am BGH haben die Rechte von Mietern gestärkt
Wenn dem Mieter beim Einzug eine unrenovierte Wohnung laut Mietvertrag übergeben wird, sind die Klauseln im Mietvertrag zu fälligen Schönheitsreparaturen während der Mietzeit ungültig.
Der Mieter muss nicht beim Auszug aus der Wohnung die Wohnung renovieren, oder für unterlassene Renovierungen der Wohnung einen Schadenersatz zahlen.
Bundesgerichtshof AZ. VII ZR 185/14
NEWS 15.03.15
TTIP Freihandelsabkommen - Warum wir Deutschen dagegen sein müssen
In Deutschland haben wir auf das metrische System basierende Normen.
Sollte dem TTIP von Merkel und Gabriel zugestimmt werden, wäre der erste Schritt aus den USA, dass der amerikanische Maschinenbau die europäischen Gesetzgeber verklagt, weil hier ein Handelshemmnis für die USA vorhanden ist.
Das würde in Zukunft auch das deutsche Handwerk treffen und Bauherren müssten die USA Scheiße einbauen.
NEWS 14.03.15
Vor cirka 42 Jahren am 12. Juli 1972 war der Beginn vom Ende der modernen Architektur
In der Charta von Athen aus dem Jahre 1933 hieß es:
"Die Architektur muss sich dem Individuum zuwenden und für dessen Glück die Einrichtungen schaffen. Wer könnte diese Aufgabe zum Gelingen führen, wenn nicht der Architekt, der die vollkommenste Kenntnis vom Menschen besitzt."
Daraus erkennt man den Hochmut der Architekten, der weite Teile des Wohnungsbaus der Moderne bestimmen sollte.
Im amerikanischen St. Louis wurde in den 50er-Jahren die Großsiedlung Pruitt-Igoe
gebaut.
Die preisgekrönten Gebäudescheiben galten als Musterbeispiele fortschrittlichen modernen Wohnungsbaus.
Am 12. Juli 1972 wurde mit den Sprengungen angefangen.
Mit einer großen Staubwolke stürzten diese Monsterwohnmaschinen nach und nach in sich zusammen.
Der Beifall der Bevölkerung war den Sprengmeistern sicher.
NEWS 12.03.15
Klimawandel Deutschland Auto CO2 Ausstoß
Wenn in Deutschland keiner mehr Auto fährt reduzieren wir den weltweiten CO2 Ausstoß um 0,0000047 Prozent.
Wenn in Deutschland alle wieder in Höhlen wohnen und uns mit Tierfellen bedecken
reduzieren wir den weltweiten CO2 Ausstoß um 0,00004 Prozent.
Damit ist die ganze grüne Ideologie ad absurdum geführt; es ist grüne Kakophonie.
NEWS 11.03.15
Behindertengerechte Dusche absetzbar
Der behindertengerechte Umbau einer Dusche ist steuerlich zu berücksichtigen, wenn der Umbau allein wegen der Behinderung erfolgen muss.
Die außergewöhnlichen Aufwendungen wirken sich nur dann steuermindernd aus, wenn sie die dem Steuerzahler zumutbare Eigenbelastung übersteigen.
Die Ausgaben für ein barrierefreies Bad können sie in der Steuererklärung geltend machen.
Baden-Württemberg Finanzgericht vom 19.3.2014 Az.: 1 K 3301/12.
NEWS 09.03.15
Hartz-IV-Mieter dürfen teurer wohnen
Grundlage: in Berlin Mietspiegel, einfache Wohnlage.
Beispiel: 1-Personen-Haushalt Wohnungsgröße 50 qm.
Der Richtwert für die Brutto-Kaltmiete beträgt im Monat 349,50 Euro.
Hinzu kommen noch je nach Heizungsart 1,69 Euro bis 1,91 Euro pro Quadratmeter, jedoch maximal 98 Euro.
In Sozialwohnungen liegen die Mieten bei 5,74 Euro pro Quadratmeter brutto kalt.
Bei freifinanzierten Wohnungen 5,54 Euro pro Quadratmeter brutto kalt.
NEWS 07.03.15
Wer den Wohnungsmakler bestellt, muss ihn bezahlen.
Der Koalitionsausschuss des Bundestages hat beschlossen, das Bestellerprinzip für Mietwohnungen einzuführen.
Künftig wird der Vermieter die Provision in Höhe von 2,38 Nettokaltmieten zahlen und der wird genauer nachfragen, was für eine Leistung er eigentlich für sein Geld bekommt.
Es gibt schon jetzt Makler die eine genau ausführliche Immobilienbeschreibung über das Mietobjekt erstellen und vom Vermieter bezahlt werden.
Und auch viele Wohnungseigentümer akzeptieren, dass sie schon heute für eine schnelle, effiziente Vermietung zahlen müssen.
Das Bestellerprinzip wird der Branche gut tun und die Faulen der Branche aussortieren.
NEWS 06.03.15
Alte Bebauungspläne in den Gemeinden
Lediglich zehn Prozent aller neuen Mehrfamilienhäuser in Großstädten werden im Einklang mit dem jeweils geltenden Bebauungsplan errichtet.
"Die anderen 90 Prozent werden erst in Angriff genommen, nachdem die Bebauungspläne so geändert werden, dass sich das Vorhaben für den Bauträger oder das Wohnungsunternehmen rechnet."
Die Bebauungspläne der Gemeinden sind ein einziger undemokratischer Schrott.
NEWS 05.03.15
TTIP
Der Bundestag hat ein Gutachten erstellen lassen, dass die Bundestagsabgeordneten nun eine potenzielle juristische Handhabe haben, um unliebsame Kritik am geplanten europäisch-amerikanischen Freihandelsabkommen TTIP aus dem eigenen Wahlkreis zu unterbinden, zumindest aber für unzulässig zu erklären.
Stadt- und Gemeinderäte dürfen sich nicht mit dem europäisch-amerikanischen Freihandelsabkommen TTIP beschäftigen.
Tun sie es doch, verhalten sie sich rechtswidrig.
Das ist die wahre Demokratie nach Merkel und Gabriel in Deutschland
NEWS 04.03.2015
Neue Stromtrassen kosten den Verbraucher ein Schweinegeld
Die Energiemärkte von Deutschland und Norwegen sollen durch den Bau eines ersten direkten Stromkabels enger verbunden werden.
Die 1,5 bis zwei Milliarden Euro teure Leitung mit dem Namen Nord Link solle bis 2020 fertiggestellt werden, teilte der Netzbetreiber Tennet am Dienstag mit.
Die Partner auf beiden Seiten gaben Tennet zufolge grünes Licht für die je zur Hälfte getragene Investition.
Über das Kabel kann überschüssiger Windstrom aus Norddeutschland nach Norwegen transportiert werden.
Umgekehrt kann Deutschland Strom aus norwegischen Wasserkraftwerken beziehen.
Die Mehrkosten zahlen die Endverbraucher bis sie sich den Strom nicht mehr
leisten können. Durch die Energiewende wird Strom zum Luxus.
News 04.03.2015
Mehr Geld für den Einbau von Öko-Heizungen
Ein Entwurf des Wirtschaftsministeriums sieht vor:
Wer sich in Zukunft eine Solarthermie-Heizung einbaut, soll mehr Zuschuss vom Staat bekommen.
Bis jetzt gab es für den Einbau einer Solarthermie-Heizung einen Staatszuschuss von maximal 3600 Euro.
In Zukunft soll es bis zu 5600 Euro für den Einbau der Solarthermie-Heizung geben.
News 03.03.2015
Die SPD zeigte sich unzufrieden mit den Beschlüssen zur Energiewende.
Wir können die Energiewende nicht aufs Eis legen, bis die internen Differenzen in der Union geklärt sind, vor allem die CSU ist verantwortlich, dass bei dem Treffen im Koalitionsausschuss keine weitergehenden Beschlüsse getroffen werden konnten.
„Ärgerlich ist, dass wir noch keine Einigung über die Umsetzung der Energiewende haben“.
Auch Bayern braucht bezahlbaren Strom.
Hier werden wir noch Diskussionen in der Koalition führen müssen.
CSU-Chef Horst Seehofer hatte angekündigt, über den Bau von Stromtrassen nach Bayern erst entscheiden zu wollen, wenn die anderen Fragen zur Energiewende geklärt sind.
News 02.03.2015
Windkraft Infraschall das kommende Gesundheitsproblem in Deutschland.
Ein Großteil der dänischen Kommunen hat die Pläne für neue Windparks auf Eis gelegt, bis die staatliche Untersuchung über die Gesundheitsprobleme durch Infraschall abgeschlossen ist.
In Deutschland wurden im vergangenen Jahr 1766 Windkraftanlagen neu aufgebaut, so viele wie nie zuvor.
Inzwischen machen mehr als 500 Bürgerinitiativen gegen Windkraftprojekte Front.
Deutsche Behörden wie das Umweltbundesamt wiegeln wie üblich ab.
Merkwürdig ist allerdings, dass das Umweltbundesamt in einer Studie feststellt, dass die Indizien für gesundheitliche Gefahren von Infraschall-Emissionen ernst zu nehmen seien und dringend besser erforscht werden müssten.
Die Grenzwerte und die Methoden ihrer Messung werden inzwischen von regierungsamtlichen Gutachtern infrage gestellt, in Dänemark ebenso wie in Deutschland.
News 02.03.2015
Korruptionsverdacht am Berliner Hauptstadtflughafen
Am neuen Berliner Hauptstadtflughafen soll es einen weiteren schwerwiegenden Bestechungsfall gegeben haben.
Ein Flughafenmitarbeiter soll im Jahre 2012 Schmiergeld von der am Bau beteiligten Technikfirma erhalten haben.
Nein nur einer wo sind die anderen.
Allerdings ist aber keiner der Verdächtigen mehr auf seinem Posten.
Die haben frühzeitig die Kurve gekratzt.
Für die Anschuldigungen in Sachen Bestechungen Hauptstadtflughafen habe man in den Büchern aber keine Beweise gefunden.
Auf dem Bau werden Bestechungssummen aufgeschrieben. ha ha ha
News 28.02.2015
Die CSU stimmt gegen den Steuerbonus für das Dämmen von Gebäuden.
Überraschend ist der eigentlich von Bund und Ländern gewünschte milliardenschwere Steuerbonus für das Dämmen von Gebäuden vorerst gestoppt worden.
"Über eine steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung konnte im Koalitionsausschuss keine Einigung erzielt werden",
heißt es in einem Brief von SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann an die Mitglieder seiner Fraktion.
Gebäudebesitzer sollten eigentlich rückwirkend ab Januar 2015 10 bis 25 Prozent ihrer Sanierungskosten von der Steuerlast abziehen können.