Reihenhaus

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Das Reihenhaus vom Bauträger

Ein Reihenhaus der neuen Generation hat den Begriff „Townhouse“ und wird auf Deutsch „Stadthaus“ genannt.

Als Reihenhaus oder Stadthaus gilt ein Haus mit mindestens drei direkt aneinander gebauten Häusern.

Denn die schmalen kompakten Reihenhäuser sind gerade bei jungen Familien gefragt.

Vor allem für junge Familien ist ein Reihenhaus geeignet – schließlich bietet ein Reihenhaus im Vergleich zur großen Wohnung in der Stadt nicht nur niedrigere Erwerbskosten, sondern auch mehr Grün dank eines kleinen Gartens.

Der Nachteil: Wenn es sich nicht gerade um ein Reihenendhaus handelt, sind die Seitenwände dadurch dann auch fensterlos.

Standort Reihenhaus

Besonders in stattnahen Ballungsräumen besteht eine erhöhte Nachfrage nach Reihenhäusern.

Der Stadtrand ist für viele Eigenheimerwerber hochinteressant.

Denn Reihenhaus-Siedlungen befinden sich meist in Stadtteilen, von denen aus das Zentrum durch eine gute Verkehrsanbindung schnell und einfach zu erreichen ist.

Damit leben die Bewohner zwar in der Stadt, aber dennoch oft im Grünen.

Baugrundstück Reihenhaus

Der Flächenbedarf ist bei einem Reihenhaus deutlich geringer gegenüber einem freistehenden Einfamilienhaus.

Für ein Einfamilienhaus braucht man durchschnittlich 500 Quadratmeter Baugrundstück.

Für ein Reihenhaus genügen schon durchschnittlich 200 Quadratmeter Baugrundstück.

Bauträger Reihenhaus

Der Bauträger erwirbt ein großes Baugrundstück von der Gemeinde oder von Privatbesitzern.

Der Bauträger parzelliert das Baugrundstück und bebaut es dann mit Reihenhäusern.

Der Bauträger verkauft schon während der Planungsphase Reihenhäuser.

Der Käufer hat auf die Planung und Gestaltung kaum Einfluss.

Der Käufer kann mit dem Bauträger eine Bemusterung für sein Reihenhaus anhand von Ausstattungsmaterialien durchführen.

Kosten Reihenhaus

Ein Reihenhaus ist eine kostengünstige Alternative zur Eigentumswohnung.

Ein Reihenhaus ist etwa 15 Prozent preiswerter wie einzeln stehende Einfamilienhäuser.

Kostenvergleich – Eigentumswohnung - Reihenhaus

Die Preise der Eigentumswohnung variieren von Region zu Region stark.

In Großräumen um die Großstädte wird ein Vielfaches des Durchschnittswertes pro qm fällig.

Im Großraum Hamburg kostet ein Quadratmeter durchschnittlich 2300 Euro.

In Blankenese oder der Hafencity liegen Quadratmeterpreise oft bei 4000 Euro.

Im Großraum Hamburg kostet ein Reihenhaus mit 130 Quadratmetern Wohnfläche 290.000 Euro. Das ist ein Quadratmeterpreis von 2230 Euro.

Außerhalb dieser Großräume kostet eine mittlere, gebrauchte Eigentumswohnung durchschnittlich 940 Euro pro Quadratmeter.

Für eine neue Eigentumswohnung werden durchschnittlich 1549 Euro pro Quadratmeter fällig.

Am teuersten sind Eigentumswohnungen in Süddeutschland. Hier müssen sie durchschnittlich 2300 Euro für jeden Quadratmeter zahlen.

Energiebedarf Reihenhaus

Der Energiebedarf von Reihenhäusern ist ebenfalls geringer.

Die Seitenwände von Reihenhäusern grenzen direkt an das Nachbarhaus an.
Durch diese Bauweise teilt man sich die Wärmeverluste mit seinen Hausnachbarn.

Auch das Reihenendhaus hat wenigsten eine komplette Wand zum Hausnachbarn.

Außerdem werden mittlerweile zentrale Versorgungsnetze in Reihenhaus-Siedlungen genutzt. 

Blockheizkraftwerke (Dachs) oder Fernwärme sind aktuelle Beispiele hierfür.

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