Baugrunduntersuchung Bodenprobe
Baugrunduntersuchung - Bodenprobe - Erdbohrer - Erdkern - Sedimente - Bodengutachter
Baugrunduntersuchung Bodenprobe
Bei einer Baugrunduntersuchung wird an den späteren Hausecken mit einem Erdbohrer in die Erde gebohrt.
An den späteren Hausecken wird mit einem Erdbohrer bis zu einer Tiefe von fünf bis sechs Metern in die Erde gebohrt.
Das ist drei Meter tiefer als die spätere Bodenplatte des Hauses.
Die Bodenprobe aus der Tiefe zeigt verschiedene Erdschichten.
Die Erdkerne mit den Sedimenten geben dem Bodengutachter Rückschlüsse auf die Tragfähigkeit des Bodens.
Stellt der Bodengutachter fest, dass der Baugrund für das geplante Gebäude nicht ausreichend standfest ist, erarbeitet der Bodengutachter umfassende Empfehlungen für die richtige Gründung des neuen Hauses.
Die Bodenprobe aus der Tiefe zeigt die Wasserverhältnisse im Erdreich wie sich das Wasser in der Tiefe verhält.
Probleme sind drückendes Wasser, das Druck auf die Abdichtung des Gebäudes ausübt.
Das geschieht etwa, wenn sich Sickerwasser staut oder der Grundwasserspiegel hoch ist.
Das muss bei der Planung und Abdichtung des Kellers berücksichtigt werden.
Bei einem hohen Grundwasserstand wird der Bodengutachter eine Weiße Wanne empfehlen.
Auch bei Häusern ohne Keller, die auf einer Bodenplatte stehen, müssen Maßnahmen ergriffen werden, damit die Bodenplatte nicht aufschwimmt.
©Deutscher Bauzeiger 7.2.1 Bauen - Baugrube - Baugrunduntersuchung Bodenprobe