Baugrundverfestigungsarbeiten
Baugrundverfestigungsarbeiten - Bodengutachten - Bodenverfestigung - Tiefenrüttelverfahren - Injektion - Oberflächenverdichtung
Die Baugrundverfestigungsarbeiten
Um den Baugrund zu verfestigen eignen sich vor allem Baugrundverfestigungsarbeiten.
Vor den Baugrundverfestigungsarbeiten sollte ein Bodengutachter den Boden untersucht haben.
Es gibt verschiedene Arten von Baugrundverfestigungsarbeiten.
Firmen, die Baugrundverfestigungsarbeiten durchführen, kennen die beste Lösung für Ihr Grundstück.
Anhand der Angaben in Ihrem Bodengutachten wird die beste individuelle Lösung gefunden.
Bodenverfestigung
Mit Bindemitteln wie Zement oder Kalk wird der Boden verfestigt.
Der Boden wird entweder vor Ort gemischt, oder in einer Mischanlage vorbereitet.
Tiefenrüttelverfahren
Der Boden wird in der Tiefe gerüttelt und dadurch verdichtet.
Je nach Ausführung kommt das Rütteldruckverfahren oder das Rüttelstopfverfahren zum Einsatz.
Da sich der Boden verdichtet, muss mit geeignetem Material nachgefüllt werden.
Das ist entweder Bodenmaterial, oder in manchen Fällen auch Mörtel oder Beton.
Das Auffüllmaterial wird nach den erforderlichen statischen Ansprüchen gewählt.
Injektionen
Bei Injektionen wird der Baugrund mit Bindemitteln verfüllt.
Durch die Bindemittel wird der Baugrund verfestigt.
In manchen Fällen wird ein Mörtel in den Baugrund eingepresst und bildet ein festes Gerüst für den Boden.
Der Baugrund wird stabilisiert.
Vorbelastung des Bodens, Konsolidierung.
Der Boden wird mit einer großen Last zusammengedrückt.
Das Wasser wird aus den Poren ausgepresst.
Dadurch kann der Boden weniger fließen.
Oberflächenverdichtung
Bei der Oberflächenverdichtung wird der Baugrund durch Vibration verdichtet.
©Deutscher Bauzeiger 12.2.3 Bauen - Baugrube - Baugrundverbesserung - Baugrundverfestigungsarbeiten