Drainage Normen
Drainage - Normen - DIN 4095 - DIN 18195 - DIN 4262 - Vorschriften - Regelwerke - Drainagerohr - Dränwasser
Die Drainage - Normen, Vorschriften und Regelwerke
ATV Arbeitsblatt A 738
Bei Versickerung des Dränwassers auf dem Grundstück ist die Abwassertechnische Vereinigung ATV Arbeitsblatt A 738 zu berücksichtigen.
DIN 1187
Als Drainage an Gebäuden werden Kunststoffrohre aus PVC Polyvinylchlorid hart nach DIN 1187 Form A verwendet.
DIN 4095
Wird bei schwach durchlässigem Boden (k <_10-4 m/s) eine Drainage nach DIN 4095 vorgesehen, muss vorher geklärt werden, wie das anfallende Dränwasser sicher abgeleitet werden kann, da viele Kommunen in den Abwassersatzungen ein Einleitungsverbot für Dränwasser verankert haben.
Die DIN 4095 verlangt für die zu verwendenden Drainagerohre den Nachweis der Wasseraufnahme durch ein neutrales Prüfinstitut bei 0,2 m Druckhöhe über Rohrsohle und geradlinige Verlegung der Rohre.
Letztere ist nur mit steifer Stangenware zu erreichen.
Die häufig verwendete Rollenware ist grundsätzlich für den Einsatz in der Landwirtschaft, im Garten- und Landschaftsbau, Sportplatzbau usw. gedacht, also nicht für eine Drainage an Gebäuden nach DIN 4095.
DIN 4262
Als Drainagerohre an Gebäuden werden Kunststoffrohre aus PVC Polyvinylchlorid hart nach DIN 4262-1 verwendet.
DIN 18195 Teil 4
Abdichtung gegen Bodenfeuchte und nicht stauendes Sickerwasser in Verbindung mit DIN 4262-1.
©Deutscher Bauzeiger 91.2.1 Bauen - Baugrube - Drainage - Drainage Normen