Beaufortskala
Beaufortskala - Mittelwind - Windstärke - Windspitzen - Sturm - Orkanböen - Windmühlenflüge
Bewertung durch die Beaufortskala
Die Beaufortskala ist eine Skala die sich eigentlich auf den Mittelwind bezieht.
Weltweit werden meistens die 10 minütigen Mittel verwendet (Europa, Japan, Australien), in den USA wird das 1-minütige Mittel verwendet.
Die tatsächlichen Höchstgeschwindigkeiten in den Windspitzen, d.h. über wenige Sekunden, können den Mittelwind um 50 % oder mehr übertreffen.
Bei kurz andauernden Windphänomenen, die bei Gewittern und Tornados auftreten, hat es keinen Sinn vom Mittelwind zu sprechen, weil diese zu kurz andauern.
Deshalb verwendet man nur die Böen-Geschwindigkeit und spricht von Sturm- oder Orkanböen, wobei man dieselbe Einteilung wählt wie für die Beaufortskala.
Die Beaufortskala
Die Beaufortskala ist ein Hilfsmittel, mit deren Hilfe die Windstärke anhand der Auswirkungen des Windes geschätzt werden kann.
Sie reicht von Stärke 0 (Windstille) bis Stärke 12 (Orkan).
Den einzelnen Windstärken wurden gängige Bezeichnungen zugeordnet, die in den Medien und auch in der Bevölkerung recht verbreitet sind.
Damit lassen sich Windgeschwindigkeiten auch ohne Messungen miteinander vergleichen.
Die Idee, eine Skala für Windgeschwindigkeiten zu erstellen, stammt bereits aus dem 18. Jahrhundert und bezog sich ursprünglich auf die Auswirkungen auf Windmühlenflügel. Im Jahre 1759 wurde durch den Ingenieur John Smeaton eine 11teilige Skala mit den Windstärken veröffentlicht.
Siehe hierzu den LINK
http://www.kommak-noe.at/medien/download/50333058_1.pdf
©Deutscher Bauzeiger 61.2.7d Bauen - Baustelleneinrichtung - Baukran - Beaufortskala