Bodenplatte Konstruktion
Bodenplatte - Konstruktion - Gründungsart - Bewehrung - Bewehrungsplan - Beton - Nachweise
Bodenplatte Konstruktion Gründungsart
Die preisgünstigste Gründungsart für ein Einfamilienhaus ist eine Bodenplatte, die kein Streifenfundament oder Frostschürze hat und das gesamte Haus tragen kann.
Bei so einer Bodenplatte, die richtige Dämmung vorausgesetzt, sind die Wärmeverluste in das Erdreich am geringsten.
Bodenplatte Konstruktion Bewehrung
Die statischen Berechnungen fließen in den Bewehrungsplan ein.
Die Bewehrungspläne werden dem Prüfingenieur übersandt.
Auf der Grundlage des Bewehrungsplanes wird ein Verlegeplan erstellt.
Auf der Grundlage des Bewehrungsplanes wird eine Massenermittlung erstellt.
Auf der Grundlage der Massenermittlung wird eine Stahlliste zur Bestellung erstellt.
Bodenplatte Konstruktion Beton
Füllen Sie den Beton in die Verschalung und verteilen Sie die Masse gleichmäßig.
Achten Sie darauf, dass keine Hohlräume entstehen.
Anschließend wird der Beton mit einer speziellen Rüttelmaschine verdichtet.
Das Verdichten stellt sicher, dass die Betonplatte nach der Trocknung stabil und frostsicher ist. Nun wird mit einer Abziehlatte die Oberfläche über die Kanten der Verschalung glatt abgezogen.
Den nassen Beton sollten Sie beim Abziehen nicht mehr betreten.
Nachweise über die Bodenplatte
- Nachweis über Ermittlung Bemessungswasserstand.
Damit wird ausgeschlossen, dass es zu einer Unterspülung der Fundamente kommt.
- Nachweis über Bodengutachten.
Damit wird nachgewiesen, dass sich keine Frostlinse unter der Bodenplatte bilden kann.
- Nachweis über die korrekte Lastabtragung.
Damit wird belegt, dass die Ableitung der Hauslasten in den Boden ausreichend ist und keine Tiefengründung erforderlich ist.
- Nachweis über die sichere Lage der Bodenplatte.
Damit wird belegt, dass es bei Hanglagen zu keinem Abrutschen kommen kann.
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