Fonddarlehen
Fondsdarlehen - Immobilienfinanzierung - Investmentfonds - Fälligkeit - Finanzierung
Fondsdarlehen
Als Absicherung von einer Immobilienfinanzierung kann ein Investmentfonds dienen.
Wer allerdings damit spekuliert, der baut nicht nur seine Immobilien auf Sand.
Diese Vorgehensweise ist hochriskant.
Prinzip des Fondsdarlehens
Das Fondsdarlehen setzt dabei auf ein Vorausdarlehen.
Dieses wird tilgungsfrei bezahlt, also nur die Zinszahlungen fallen an.
Zu einem bestimmten Zeitpunkt wird dieses Darlehen dann mit einem Schlag aus dem hoffentlich angesparten Vermögen des Investmentfonds getilgt.
Endfälligkeit nennt das der Fachmann.
Bis zu diesem Zeitpunkt bilden also die Zinsen des Vorausdarlehens und die Einzahlungen in den Investmentfonds die Raten.
Risiken des Fondsdarlehens
Natürlich entwickelte sich etwa der Deutsche Aktienindex in der historischen Betrachtung immer besser als andere Anlageformen.
Eine Garantie dafür gibt es aber nicht.
Die Fälligkeit des Kredits ist außerdem auf den Tag genau und da weiß niemand, ob gerade Hype (Hoch) oder Baisse (Tief) angesagt ist.
Wer dann gerade ein schlechtes Börsenjahr erwischt hat, ist trotzdem gezwungen, den Aktienfonds zu schlechten Konditionen zu verkaufen.
Tipp:
Finger weg vom Fondsdarlehen.
In 99 Prozent aller Fälle ist dies nicht die optimale Form der Immobilienfinanzierung.
Es spricht natürlich nichts dagegen, einen Teil seines Geldes für die Altersvorsorge in einem Fonds anzulegen.
Aber für eine Finanzierung sollten andere Sicherheiten als Grundlage verwendet werden.
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