Fertighausbau Kurzform
Der Hausbau mit dem Fertighaushersteller - Kurzform
Fertighaus - Baubeschreibung - Haus - Planung - Bauen - Checkliste - Fragen
Bauherren sollten vor und während des Hausbaus anhand einer Checkliste auf die Erfahrungen anderer Bauherren zugreifen können.
Aus diesem Grund sind die Erfahrungen vieler Bauherren in die folgende Checkliste Hausbau übernommen worden.
Anhand unterschiedlicher Erfahrungen, Baubeschreibungen und Gesprächen mit Bauherren haben wir diese Kurzfassung der Checkliste zum Hausbau Fertighaus erstellt.
Folgende Inhalte der Baubeschreibung zum baulichen Teil Ihres Hauses sollten Sie mit Ihrem Fertighaushersteller klären. Fragen Sie Ihren Fertighaushersteller der Reihe nach ab.
Die Kurzfassung der Checkliste Hausbau für Ihr Fertighaus
Sind in der Baubeschreibung die folgenden Positionen enthalten?
Alle Neubauten ab 1. Januar 2009 müssen einen Teil ihres Wärmebedarfs mit Hilfe regenerativer Energie erzeugen.
Die Wohnflächen für Fertighäuser werden anhand der Vorentwurfsbaupläne errechnet.
Die Energieeinsparverordnung EnEV
Der Wärmeschutz
Der Schallschutznachweis nach DIN 4109
Der Prüfstatiker
Der Schornsteinfeger und seine Leistungen
Sonderwünsche beschreiben
Die Qualität der Ausstattung verlangt exakte Angaben in der Baubeschreibung.
Die Gewährleistungsbürgschaft.
Die Sicherheitsleistungen
Der Zahlungsplan wird im Bauvertrag dem tatsächlichen Baufortschritt angepasst.
Termine sind:
- Baubeginn
- Baubeginnanzeige
- Zwischentermine
- Fertigstellung
- Bauabnahme
- Einzugstermin
Der Bauablaufplan
Die Baubeschreibung beinhaltet:
- Haustyp
- Bauweise
- Dachform
- Energienutzung
- alle technischen Einbauten
- ebenerdiger Zugang
- barrierefreie Nutzung des Hauses
Die Entwässerungsplanung
Das Planunterlagen
Die Materialangaben in der Baubeschreibung.
Der Niedrigenergiestandard
Ein Passivhaus verbraucht 1,5 Liter Heizöl oder 1,5 m³ Erdgas pro m² Wohnfläche im Jahr.
Die Mindestanforderungen der Baubeschreibung haben keine Gesetzeskraft.
Der Fertighaushersteller muss der Baubehörde einen verantwortlichen Bauleiter nennen.
Die Erschließungskosten
Das Einrichten der Baustelle
Die Vermessungsarbeiten
Die Erdarbeiten
Grundstücksentwässerung, Kanalanschluß, Entwässerungsplan
Einem Mischsystem über einen Kontrollschacht
Einem Trennsystem
Regenwasser Zisterne
Regenwasser Sickerschächte oder Verrieselungsflächen.
Die Fallrohre Abwasser
Die Fallrohre Regenwasser
Versorgungsleitungen Mehrspartenanschluss
Abwassergrundleitungen auch unter der Bodenplatte
- Einbau eines Rückstauverschlusses
- Einbau eines Abflusses im Hauswirtschaftsraum
Abwasserabgang in die Kelleraußenwand
Die Hebeanlage
Gebäudeumlaufende Fundamenterdung
Sauberkeitsschicht unter der Bodenplatte
Einzelfundamente
Dämmschicht
Splitterschicht
PE-Folie
Perimeterdämmung
Bodenplatte
Weiße Wanne
Schwarze Wanne
Weiße Wanne gegen drückendes Wasser
Wasserundurchlässiger Stahlbeton
Arbeitsfuge zwischen Bodenplatte und Kelleraussenwand
Anschlussbewehrung aus Baustahlmatten
Isolieranstrich Kelleraussenwände
Dämmplatten Kellerausssenwände
Dichtigkeitsmessung im Keller
Kellerabdichtung schwarze Wanne
Schwarze Wanne gegen nicht drückendes Wasser
Kalksandsteinwände Dicke …….. cm
Kelleraußenwand / Kellerinnenwand - Abdichtung gegen aufsteigende Feuchtigkeit
Schwarze Wanne Abdichtung
Die Perimeterdämmung Kelleraußenwände Dämmplatten
Innenwände mit aufgelegten Mineralwollplatten.
Der Innenputz im Keller - Kellerwände erhalten einen Kalk-Zement oder Reinkalkputz.
Die Betonwände und Decken im Keller werden weiß gestrichen.
Die Spachtelarbeiten an den Stößen der Filigrandecke.
Das Eingangspodest
Die Kellerfenster Fertigelemente
Die Lichtschächte
Die Lichtschachtroste
Die Drainage
Teilabnahme Oberkante Kellerdecke
Das Aussenmauerwerk im Erdgeschoß
Die Dachgeschoßwände
Die Innenwände aus Hochlochziegel
Die Innenwände als Metallständerwände
Die Rollladen-Fertigkästen einschließlich Wärmedämmung.
Ein Kaminzug für Gasbrennwertheizung
Die Satteldach-Holzkonstruktion zimmermannsmäßiger Dachstuhl.
- Pfettendachstuhl
- mit baulichem Holzschutz
- Pfettenköpfe
- Sparrenhöhe
Sparren Bitumenpappe
Sparren Windrispenband
Die Dachuntersichten
- Nut- und Federbrettern
- mit farbiger Holzlasur
Weg zum Dachausstieg
Dachdeckerarbeiten
Unterspannbahn - Unterdeckbahn
Die Konterlattung
Die Dachlatten
Firstlatte - Gratlatte
Ortgang
Dampfsperre Montage durch späteren Innenausbau.
Dachdämmung
Regenrinnen – Einlaufbleche
Die Dacheindeckung einschließlich aller Formstücke:
- für Ortgänge
- für Firstformpfannen
- für Grate
- Belüftungssteine
- Durchgangsteine für Dunstrohraufsätze
- Antennendurchlaßpfanne
Ersatzziegel
Kaminschalung
Dachüberstände Profilbretter Fichte einseitig
Dachüberstände von außen - sichtbare Holzteile werden 2 x mit Holzlasur gestrichen.
Ausstiegsfenster und Ausstiegsleiter für Kaminkehrer inklusive Trittroste und Standrost
Schneefanggitter
Die Regenrinnen halbrund mit Regenrinnenhalter
Die Regenfallrohre bis zum Sockel
Das Standrohr aus Guss
Entwässerung mit roten PVC-Rohren
Die Montage der Dachrinnen
Rinneneinhangstutzen mit einem passenden Schrägrohr.
Ausgebautes Dachgeschoss
Eine Bodeneinschubtreppe wärmegedämmt und luftdicht
Estrich auf Trittschalldämmung nach DIN
Sparrenzwischendämmung
Folie als Dampfbremse
Gipskartonplatten auf Lattung
Innenwände mit Metallständerwänden und Schallschutzmatten
Bodenbelag nach Raumbuch
Elektroinstallation nach Raumbuch
Dachflächenfenster mit Isolierverglasung
Dachterrasse siehe Checkliste
Balkon siehe Checkliste
Ausbau des Rohbaus
Innenputz
- Innenputz an den Wänden im EG und OG, sowie im Treppenhaus
- Der Innenputz an den Wänden in Nassräumen
- Der Innenputz bei Bauteilen aus unterschiedlichen Materialien
Die Innenputz Putzkanten mit Profilen
Alle Mauerwerkswände und Drempel Gipsputz
Nassräume einlagiger Kalkzementputz
Kellerräume einlagiger Kalkzementputz einschließlich allem Zubehör wie Schienen.
Plattenfugen der Filigrandeckenstöße werden verspachtelt
Estricharbeiten
Unter Berücksichtigung des Wärmeschutznachweises nach ENEV
Der Estrich im Keller auf Trennfolie SD -Wert nach Erfordernis
Der Estrich im Keller mit Wärmedämmung
Der Estrich im Keller als schwimmender Zementestrich
Der Estrich im Erdgeschoss Trennfolie SD -Wert nach Erfordernis
Der Estrich im Erdgeschoss auf Wärmedämmung
Der Estrich im Erdgeschoss schwimmender Zementestrich
Der Estrich im Dachgeschoß Trennfolie SD-Wert nach Erfordernis
Der Estrich im Dachgeschoß Trittschalldämmung
Der Estrich im Dachgeschoß schwimmender Zementestrich
Der Estrich im Erdgeschoss und Dachgeschoß mit Fußbodenheizung
Der Estrich im Erdgeschoss und Dachgeschoß schwimmender Zementestrich
Der Einbau von Dehnfugen nach Erfordernis.
Bodenbeläge siehe Checkliste
Fliesenarbeiten siehe Checkliste
Fenster siehe Checkliste
Terassentüren in Holz oder in Kunststoff weiß
Fensterbänke außen und innen mit Naturstein
Die Fensterbänke innen mit Fliesen belegt
Die Terrassentürenbänke unten
Rollladen siehe Checkliste
Türen im Haus siehe Checkliste
Treppen siehe Checkliste
Malerarbeiten siehe Checkliste
Haustechnik
Elektroinstallation siehe Checkliste
Heizungsanlage siehe Checkliste
Fußbodenheizung siehe Checkliste
Abwasserleitungen nach Baubeschreibung
Frischwasseranschluß nach Baubeschreibung
Warmwasserversorgung nach Baubeschreibung
Sanitäreinrichtungen siehe Gäste-WC und Badezimmer-Checkliste
Entlüftung des Hauses nach Baubeschreibung
Blower Door Test - Überprüfung des Hauses auf Luftdichtigkeit
Hauseingangstreppe nach Baubeschreibung
Metallarbeiten oder Schlosserarbeiten nach Baubeschreibung
Klinkerarbeiten der Hausfassade nach Baubeschreibung
Baureinigung
Die Baureinigung erfolgt vor Übergabe an den Bauherrn.
Dies beinhaltet die besenreine Reinigung und den Abtransport der Bauabfälle.
Die Feinreinigung wird mit einer gewerblichen Reinigungsfirma durchgeführt.
Abnahme und Übergabe siehe Checkliste Bauabnahme
Außenanlagen
Von der Einfahrt Grundstücksgrenze bis Garage mit Randsteinen und Betonpflasterbelag
Vor Garage Bodenwannenrinne mit Gitterabdeckung.
Von Hauszugang bis Grundstückgrenze mit Randsteinen und Betonpflasterbelag
Vor Trittstufen Schmutzfangmatte Fertigteil mit Gitterabdeckung.
Die Terrasse
Der Traufstreifen um das Haus
Der auf der Baustelle vorhandene umgangssprachliche Mutterboden (Anmerkung-01) wird auf dem Grundstück - Gartenflächen grob eingebracht.
Die Garage
Der Stellplatz
Erweiterter Standard
HINWEIS über mögliche Ausschlüsse
©Fertighauszeiger 6.2.1 Fertighaus - Hausbau Kurzform