Photovoltaikanlage
Photovoltaik
Die Sonneneinstrahlung wird mit der Photovoltaikanlage direkt in Gleichstrom umgewandelt.
Eine Photovoltaikanlage erwirtschaftet für Sie Strom und zahlt damit Ihre Investition ab.
Zusätzlich wird Ihre Steuerlast gesenkt und Sie können die erheblichen Einspeiseförderungen nutzen.
Eine Photovoltaikanlage kann je nach Wetterlage Strom produzieren.
KfW Förderung
Beantragen Sie das KfW-Darlehen Solarstrom über Ihr örtliches Kreditinstitut.
Einspeisevergütung ab 2010
Die Einspeisevergütung ab 2010 ist immer noch profitabel, wenn Sie eine Photovoltaikanlage einbauen.
Ab Antragstellung läuft die staatliche Förderung 20 Jahre.
Mit einer Photovoltaikanlage können Sie den erzeugten Strom selbst verbrauchen.
Nutzung
In Deutschland liefert eine Photovoltaikanlage nach Standort und Lage bzw. Aufstellmöglichkeiten zwischen 800 kWh und Spitzenwerten von 1.200 kWh.
Als Standard wird eine optimale Sonneneinstrahlung auf die Photovoltaikanlage in den Mittagsstunden eines Sommertages angenommen.
Mit dieser Standard Sonneneinstrahlung auf die Photovoltaikanlage wird pro Quadratmeter von 1000 Watt ausgegangen.
Die Planung
Die Nutzung der Photovoltaik-Anlage ist eine Ingenieurleistung.
Diese Planungsleistung durch einen Energieberater kostet Geld.
Diese Kosten werden Sie mit einer gut geplanten Photovoltaik-Anlage sehr schnell erwirtschaften.
Die Planung der Photovoltaik-Anlage sollten Sie nicht selbst ernannten Experten überlassen.
Bei einem Neubau sollte der Fachplaner der Photovoltaik-Anlage möglichst frühzeitig mit dem Architekten sprechen.
Die Photovoltaik-Anlage sollte architektonisch in den Gebäudeentwurf integriert werden.
Der Fachplaner für die Photovoltaik-Anlage sollte so früh wie möglich beauftragt werden.
Der Fachplaner für die Photovoltaik-Anlage wird eine Lösung erreichen mit guten Energieerträgen und unnötigen Zusatzkosten.
Es sind folgende Rahmenbedingungen einzuhalten:
Architekt und Fachplaner
Lage des Gebäudes
Ausrichtung des Gebäudes
Dachgröße
Dachneigung
Fachplaner
Anlagenmodell
Zellmaterial der Module
Modulart
Modulgröße
Modulartanordnung
Befestigung der Module
Aufbau der Module
Statik
Dachanschlüsse
Leitungsführung
Deckendurchbrüche
Investitionsvolumen und Wirtschaftlichkeit
Installateur
Energieertragsoptimierung
Montageplanung
Materialwahl
Installationsort: Wechselrichter, Zählerschrank
Leitungsführung
Anordnung der Module
Lage und Zuordnung der Stränge
Verschaltungsplanung
Wechselrichterplanung
Anschlüsse
Blitz- und Überspannungsschutz
Antrag an die Baubehörde
Bauanfrage
Die Installation einer Photovoltaik-Solaranlage auf einer Dachfläche ist genehmigungsfrei.
Die Photovoltaik-Solaranlage an einer Fassade ist ebenso genehmigungsfrei.
Die Montage der Photovoltaik-Solaranlage kann ohne Bauanfrage beginnen.
Über die Photovoltaik-Solaranlage muss der Nachbar benachrichtigt werden.
Für die Installation der Photovoltaik-Solaranlage ist die Zustimmung des Nachbarn nicht erforderlich.
Wird eine Photovoltaik-Solaranlage errichtet und der Nachbar stimmt dem nicht zu, ist das Vorhaben trotzdem nicht unzulässig.
Wird eine Photovoltaik-Solaranlage errichtet, behält sich der Nachbar seine Rechtsschutzmöglichkeiten vor.
Die Photovoltaik-Solaranlage auf dem Dach oder an der Fassade sollte keine Blendwirkung auf Nachbargebäude haben.
Bei einer Blendwirkung muss der Nachbar nachweisen, dass er durch die Photovoltaik-Solaranlage stark beeinträchtigt wird.
Bei der Montage von genehmigungsfreien Photovoltaik - Solaranlagen sind Vorschriften bezüglich des fachgerechten Einbaus zu beachten.
Bebauungsplan
Lassen Sie prüfen, ob die Photovoltaik-Solaranlage den Festsetzungen des örtlichen Bebauungsplans widerspricht.
Lassen Sie prüfen, ob die Photovoltaik-Solaranlage den ordnungsgemäß beschlossenen, örtlichen Gestaltungsvorschriften (nur in seltenen Ausnahmefällen) widerspricht.
Auch hier ist durch ein entsprechendes mit der Baubehörde abgestimmtes Genehmigungsverfahren der Einbau in der Regel möglich.
Allgemeine Funktion
Die Photovoltaik-Solaranlage macht mit Hilfe von Siliziumzellen aus Sonnenlicht Gleichstrom.
Die Photovoltaik-Solaranlage erzeugt Gleichstrom, welcher in 230 V Wechselspannung durch einen Wechselrichter umgewandelt wird.
Die Photovoltaik-Solaranlage liefert direkt in Ihre Steckdose.
Die Photovoltaik-Solaranlage aus Silizium altert, deshalb ist die Energielieferung nach 20 Jahren nur noch bei circa 90-80 % der Anfangslieferung.
Die Photovoltaik-Solaranlage kann bis zu 35 Jahre in Betrieb sein.
Die Lage des Hauses
Die Photovoltaik-Solaranlage benötigt eine freie Fläche auf dem Dach, die mit einer Neigung ideal von 30 Grad nach Süden ausgerichtet ist.
Die Photovoltaik-Solaranlage soll nicht von Bäumen oder Nachbargebäuden beschattet werden.
Für die Planung benötigt man Kenntnis von Dachlänge, Breite, Neigung, Höhe Dachform Eindeckung.
Ausrichtung des Hauses am besten nach Süden.
Die Herstellungskosten
Die Photovoltaik-Solaranlage mit 16 qm Modulfläche und 2 kWp (Spitzenleistung) Kosten für Module, Wechselrichter, Montagegestell und Montage 4000 €.
Der Wechselrichter muss nach circa 10-12 Jahren ausgetauscht werden.
Hierbei entstehen wahrscheinlich Kosten in Höhe von Wartungsrücklagen ca. 0,5 % von den Anschaffungskosten.
Anlagentypen und Hersteller, nicht der Preis und die Spitzenleistung in kWp sind wichtig, sondern das Verhältnis was die Anlage kostet und was sie erwirtschaften wird.
Die Wartung
WARTUNG Die Solarmodule sollen auf Verschmutzungen hin kontrolliert werden.
WARTUNG Die Solarmodule sollen nicht durch Laub, Luftverschmutzung, Vogelexkremente, oder sonstige Verschmutzungen verschattet werden.
WARTUNG Die Solarmodule, die stark von Verschmutzung betroffen sind, sollten regelmäßige gereinigt werden. Verschmutzungen können den solaren Ertrag um bis zu 10 % mindern.
WARTUNG Die Solarmodule sollten nicht trocken gefegt werden, damit die Oberfläche nicht zerkratzt wird.
WARTUNG Die Solarmodule sollten mit einem schonenden Reinigungsgerät unter Zusatz von Wasser ohne Verwendung von Reinigungsmitteln gereinigt werden.
WARTUNG Die Solarmodule sollten regelmäßig einer Sichtkontrolle unterzogen werden.
WARTUNG Die Solarmodule sind noch korrekt befestigt?
WARTUNG Die Solarmodule mit seinen Strangsicherungen im Generatoranschlusskasten sollten geprüft werden.
WARTUNG Die Solarmodule mit den Gerätesicherungen im Wechselrichter sollten überprüft werden.
WARTUNG Die Solarmodule sollten einmal im Jahr einer optischen Kontrolle der elektrischen Installation unterzogen werden.
WARTUNG Die Solarmodule einer Anlage mit einem oder zwei Strängen lassen Leitungsfehler durch Überprüfungen am Wechselrichter erkennen.
WARTUNG Die Solarmodule mit Überspannungsableiter sollten insbesondere nach einem Gewitter überprüft werden.
WARTUNG Die Solaranlage sollte nach der Inbetriebnahme alle 2 Jahre überprüft und gewartet werden.