Dauerbrandofen
Dauerbrandofen - Kaminofen - Heizung
Der Kaminofen im Dauerbetrieb
Wenn Sie ihr Haus mit einem Kaminofen als alleinige Heizung beheizen wollen, darf laut Gesetz nur ein Kaminofen, der ein Dauerbrandofen ist, zum Einsatz kommen.
Kaminofen als Dauerbrandofen
Die Bezeichnung Dauerbrandofen bezieht sich auf eine uralte DIN, die tatsächlich für Kohleöfen geschaffen wurde.
Die gleiche Automatik aus den 50er/60er Jahren wird dann in die modernen Öfen eingebaut und man kann damit werben, einen Dauerbrandofen zu verkaufen!
Kaminofen als Dauerbrandofen ist für eine höhere Betriebstemperatur ausgelegt.
Kaminofen als Dauerbrandofen ist durch eine Prüfung für die dauerhafte und alleinige Beheizung von Wohnräumen zugelassen.
Dauerbrandofen Brenngut
Als Brenngut können Sie Scheitholz, Braunkohle, Steinkohle verbrennen.
Da der Feuerraum für den Abbrand von Kohle ein wenig anders ausgelegt werden muss als für einen Holzbrand, macht es eigentlich nur Sinn, wenn man auch viel mit Kohle heizen will.
Dauerbrandofen Regelung
Bei Dauerbrandöfen erfolgt die Regelung der Verbrennungsluft mechanisch automatisch.
Bei einem Dauerbrandofen, den Sie mit Braunkohle oder Steinkohle beheizen, brauchen Sie mehrere Stunden kein Brenngut nachzulegen.
Möchten Sie nur Holz verbrennen, sollten Sie sich für einen normalen Kaminofen entscheiden.
Konvektionswärme
Kaminöfen erzeugen im Heizbetrieb Warmluft durch Konvektion.
Strahlungswärme
Die Strahlungswärme, die im Kaminofen entsteht, wird über Sichtscheibe, Rauchrohr und Außenflächen abgegeben.
Wasserführende Kaminöfen
Wasserführende Kaminöfen verfügen im oberen Teil über einen die Feuerstelle umgebenden Boiler.
Durch das Kaminfeuer wird das Wasser im Boiler erwärmt und durch die Umwälzpumpe in einen Heizungs-Pufferspeicher geleitet.
Heizleistung
Die Heizleistung bei einem Kaminofen muss Ihren Bedürfnissen entsprechen.
Berechnen Sie die Raumgröße, die Sie beheizen möchten in cbm.
Wählen Sie den passenden Kaminofen mit der passenden Heizleistung aus.
Die angegebene Heizleistung bei einem Kaminofen entspricht im Idealfall der Nennleistung.
Bei der Zulassung eines Kaminofens wird unter Prüfbedingungen getestet, dass der Kaminofen bei der Nennleistung sauber abbrennt.
Diese Nennleistung des Kaminofens kann im Heizbetrieb in gewissem Rahmen überschritten werden, ohne dem Kaminofen zu schaden.
Diese Nennleistung des Kaminofens wird mit 4 bis 8 kW angegeben.
Diese Nennwärmeleistung des Kaminofens liegt beim höchst genannten Wert, bei 8 kW.
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